neue Wege in der Stallhygiene
Stallstreumittel zur Verminderung des Keimdruckes in belegten und unbelegten Ställen und zur Verbesserung der Stallhygiene und des Stallklimas
Zusammensetzung
Anorganische Wirkstoffe, ätherische Öle
Wirkung
Desan…
- … wirkt auf natürliche Weise umweltgerecht und zuverlässig
- … vermindert den Keim- und Infektionsdruck deutlich
- … unterbricht Infektionsketten, verhindert Keimübertragung bzw. Reinfizierung und
unterstützt die Selbstheilung. Der Arzneimitteleinsatz wird auf ein nötiges Maß begrenzt - … entzieht den behandelten Flächen die Feuchtigkeit. Dadurch werden diese trocken
und trittsicher. Die Fliegenbrut trocknet aus. - … minimiert die Entwicklung des Schadgases Ammoniak aus Schmutz, Kot und
Gülle. Das Stallklima wird spürbar verbessert. Die Atemwege der Tiere werden entlastet. - … besitzt flüchtige Stoffe mit keimhemmenden und -tötenden Eigenschaften. Der
Keimdruck in der Stallluft wird vermindert. - … steigert die Leistungsbereichtschaft der Tiere.
Anwendungshinweise
- Die direkte Anwendung von Stallstreu-Mitteln am Tier, z.B. das Bestäuben der Tiere, ist nicht erlaubt (Arzneimittelgesetz)
- Die zu behandelden Flächen zuvor grob reinigen (besenrein)
- Desan direkt auf die keimbelasteten bzw. feuchten Flächen streuen.
Aufwandsmengen
50-100 g/m² je nach Verschmutzungsgrad und Infektionsdruck
Wirkungsweise
Durch die einmalige Kombination mehrerer abgestimmter Wirkungsmechanismen werden Synergieeffekte erzielt, die über den Wirkungsbereich der Einzelkomponenten hinausgehen.
Dadurch erhält Desan ein breites Einsatzspektrum, eine hohe Wirkungssicherheit und nachhaltige Wirksamkeit. Durch die gezielte Veränderung der “Milieubedingungen” wird den Mikroorganismen die Lebensgrundlage entzogen. Sie sterben ab, bzw. werden in ihrer Entwicklung gehemmt.
Einsatzbereiche
Je nach Ziel und Gegebenheit ist Desan großflächig oder nur an bestimmten Stellen (z.B. Tränkebreich) auszubringen. Typische Einsatzbereiche im belegten wie im unbelegten Stall sind:
Rinder
- Stand- und Laufflächen in Lauf- und Anbindeställen (z.B. bei hohen Zellzahlen in der Milch, Klauenerkrankungen)
- Kälberboxen oder -buchten (z.B. bei Neubelegung)
- Kälberdurchfall, Kälbergrippe
- Tiefstreu
Schweine
- Neubelegung von Ställen oder Stallabteilen (im Abferkelbereich ab der 2. Lebenswoche der Ferkel)
- Voll-, Teilspaltenböden und Tiefstreu
- Bei Ferkeldurchfall, Ödemkrankheit
Sonstiges
- Schlechtes Stallklima und Atemwegserkrankungen bei allen Tierarten
- Transportfahrzeuge (Viehanhänger)
- Quarantänestall
- Bodenhaltung bei Geflügel
- Hygienebereich von Hunden und Katzen
- Pferdeboxen
Anerkennungs-Kennnummer: α DE-BY-1-00035
Quelle: Josera Informationsblatt